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Wenn es zu Hause nicht mehr rundläuft: Frühwarnzeichen erkennen & rechtzeitig über eine 24-Stunden-Pflege nachdenken

Wenn es zu Hause nicht mehr rundläuft: Frühwarnzeichen erkennen & rechtzeitig über eine 24-Stunden-Pflege nachdenken
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Den richtigen Zeitpunkt erkennen: Wann ist es Zeit, Hilfe im Alltag oder eine Betreuungskraft hinzuzuziehen?

Wenn die eigenen Eltern älter werden, verändert sich meist schleichend der Alltag – sowohl für sie selbst als auch für die Angehörigen. Viele Kinder spüren irgendwann ein leises Unbehagen: Geht es Mama wirklich gut? Kommt Papa noch gut allein zurecht? Gleichzeitig ist da die Angst, den Eltern ihre Selbstständigkeit zu nehmen oder ihnen das Gefühl zu geben, nicht mehr alles alleine zu schaffen.

Doch es gibt Wege, den richtigen Moment zu erkennen, in dem eine Unterstützung im Haushalt oder eine Betreuungskraft sinnvoll und entlastend wird.

Erste Anzeichen: kleine Veränderungen, die viel bedeuten

Oft sind es Details, die zeigen, dass der Alltag schwerer geworden ist:

Die Wohnung wirkt ungewohnt unordentlich oder es sammeln sich Dinge an.

Aufgaben wie Putzen, Kochen oder Einkaufen werden aufgeschoben oder ganz vergessen.

Die persönliche Hygiene lässt nach – schleichend und meist unbewusst.

Telefonate oder Termine werden häufiger verwechselt oder versäumt.

Medikamente werden nicht regelmäßig genommen.

Solche Anzeichen sind keine Schwäche. Sie zeigen lediglich, dass mit zunehmendem Alter gewisse Routinen anstrengender werden – körperlich wie mental.

Emotionale Hinweise: wenn die innere Belastung steigt

Viele Senioren versuchen, stark zu wirken. Doch hinter der Fassade zeigen sich manchmal andere Signale:

Rückzug von sozialen Kontakten

Traurigkeit oder Frustration über alltägliche Aufgaben

Unsicherheit beim Verlassen der Wohnung

Angst vor Stürzen oder unangenehmen Situationen

Diese emotionalen Veränderungen sind ebenso wichtig wie körperliche – und oft der Moment, in dem Unterstützung besonders entlastend wäre.

Warum es völlig normal ist, Hilfe zu benötigen

Hilfe anzunehmen bedeutet nicht, die Selbstständigkeit zu verlieren. Im Gegenteil:
Eine Betreuungskraft oder haushaltsnahe Unterstützung ermöglicht es, länger im eigenen Zuhause zu leben – sicher, selbstbestimmt und würdevoll.

Viele Senioren blühen regelrecht auf, wenn kleine Alltagslasten abgenommen werden: Ein bisschen Entlastung kann dazu führen, dass wieder mehr Energie für schöne Dinge bleibt – Spaziergänge, Gespräche, Hobbys, Familie.

Wie Sie das Gespräch einfühlsam ansprechen können

Der schwierigste Schritt ist meist, das Thema zu benennen. Hilfreiche Ansätze:

Beobachtungen sachlich, aber warm formulieren („Mir ist aufgefallen, dass …“)

Gefühle teilen („Ich mache mir Sorgen und möchte, dass du dich wohlfühlst.“)

Wahlmöglichkeiten anbieten („Was würde dir das Leben leichter machen?“)

Unterstützung als Gewinn – nicht als Verlust – darstellen

Gemeinsam zu überlegen, welche Formen der Hilfe sinnvoll sind, schafft Vertrauen und gibt Sicherheit.

Ein guter Moment ist: Jetzt.

Der beste Zeitpunkt, Unterstützung hinzuzuziehen, ist immer bevor etwas passiert.

1) Bevor ein Sturz passiert.
2) Bevor Überforderung entsteht.
3) Bevor das schlechte Gewissen für beide Seiten größer wird.

Eine Haushaltshilfe oder Betreuungskraft kann frühzeitig kleine Entlastungen schaffen – und damit große Sorgen verhindern.

Kostenvergleich: 24-Stunden-Betreuung vs. Alternativen

Damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können, sehen Sie im Folgenden, wie sich die Kosten einer 24-Stunden-Betreuung im Vergleich zu anderen Unterstützungsformen unterscheiden:

24-Stunden-Betreuung zuhause

Monatliche Gesamtkosten meist zwischen 2.200 € und 3.200 € (abhängig von Erfahrung, Sprachkenntnissen und Einsatzmodell).

Inklusive Haushaltshilfe, Grundpflege, Betreuung und Anwesenheit.

Entlastet die Familie vollständig im Alltag.

Einzeldienstleistungen separat organisiert

1) Haushaltshilfe: 15–25 € pro Stunde → schnell 600–1.000 € pro Monat bei regelmäßiger Hilfe.

2) Reinigungskraft: ca. 18–25 € pro Stunde → 150–300 € pro Monat.

3) Essen auf Rädern: 6–10 € pro Mahlzeit → 180–300 € pro Monat.

4) Ambulanter Pflegedienst für Grundpflege: häufig 800–1.800 € pro Monat je nach Pflegegrad und Einsatzhäufigkeit.

5) Summe aller Einzeldienstleistungen kann leicht über 2.000–3.500 € pro Monat liegen – oft ohne umfassende Betreuung.

Pflegeheim

1) Durchschnittliche Kosten: 3.200–4.500 € monatlich je nach Bundesland.

2) Kaum individuelle Betreuung, keine gewohnte Umgebung.

Unser Angebot: Unterstützung, die zu Ihren Eltern passt

Wenn Sie das Gefühl haben, dass ein Familienmitglied Unterstützung gebrauchen könnte, sind Sie damit nicht allein. Viele Familien stehen vor genau dieser Frage – und die richtige Antwort lautet häufig: schrittweise Unterstützung, individuell angepasst und auf Augenhöhe.

Wir vermitteln zuverlässige, einfühlsame Hilfskräfte, die im Alltag wirklich entlasten – ohne in private Bereiche einzugreifen oder pflegerische Aufgaben zu übernehmen.

Ihr Vorteil: Sicherheit, klare Abläufe, und ein gutes Gefühl für Sie und Ihre Eltern.

Eine 24-Stunden-Betreuung ist oftmals kosteneffizienter, persönlicher und bietet die größtmögliche Entlastung – insbesondere, wenn mehrere Dienstleistungen im Haushalt notwendig wären.